Titel Author Marco Müller

SG LSV/FCM – SG ZW Karsdorf 5:0 (2:0)

Souveräner Heimerfolg

 

Nach dem herben 0:3 in Bad Kösen stand Wiedergutmachung gegen den heutigen Gast aus Karsdorf auf dem Programm. In Abwesenheit von Cheftrainer Christian Gebhardt konnte der heute in Verantwortung stehende Enrico Bossig bereits in der 3.Minute den ersten Treffer bejubeln.

So versuchte man sofort von Spielbeginn an, die Kontrolle über das Spielgeschehen an sich zu binden. Ein erster Eckball segelte schon gefährlich in den Strafraum der Gäste, ehe in besagter dritter Spielminute Harley Kriebel von der rechten Seite den Ball in die Mitte brachte, wo Christian Rössler unter Bedrängnis das Leder mit der Fußspitze ins lange Eck spitzelte.

Ein Tor, dass dem Spiel insgesamt guttat, den nun mussten die Karsdorfer auf Antwort sinnen, was sie auch taten. So konnte Conrad Plutz einen gefährlichen Konter noch unterbinden. Auf Seiten der Gastgeber boten sich Nico Göttner die nächsten Möglichkeiten. Nach einem geblockten Schussversuch von Mickey Kriebel versuchte er es aus der Distanz, verfehlte aber deutlich den Kasten. Etwas knapper ging dann sein Kopfball nach Eckball H.Kriebel vorbei.

Insgesamt wirkte die Partie nun ausgeglichener. Auf Seiten der Karsdorfer, war es Leo Jakob, der aus 18 Metern noch über das Tor der SG zielte, ehe sich wenig später Matthias Litzkendorf durchsetzen konnte, und Matthias Henze mit starker Parade den Ausgleich verhindern konnte.

Nach 30 Minuten konnte man dann die Führung ausbauen, als Jason Kupka von hinten heraus Rössler im Mittelfeld anspielte, der schließlich in den freien Raum passte, wo Harley Kriebel seine Torflaute beenden konnte und zum 2:0 vollendete.

Danach griff ein wenig Aufregung um sich, als sich Henze zu einem Schubser hinreißen ließ und dafür den Roten Karton zu sehen bekam. Auch auf Karsdorfer Seite durfte sich Jonas Stöckel zum Duschen begeben, der wohl verbal den Unmut auf sich zog und mit Gelb/Rot bedacht wurde. Nach scheinbar endlosen Minuten der Diskussion konnte dann das Spielgeschehen wieder aufgegriffen werden. Zum Glück für die SG konnte man an diesem Tag auf Sven Quandt zurückgreifen, der fortan das Tor hütete. Für ihn musste Sven Scholze allerdings seinen Arbeitsplatz räumen.

Noch vor der Pause hätte man sogar noch auf 3:0 erhöhen können. Wieder war es eine Ablage von H.Kriebel auf Rössler, dessen Schuss von Marc Neumann zur Ecke abgewehrt werden konnte. Diese, wiederrum von H.Kriebel gebracht, fand Plutz in der Mitte, der jedoch per Kopf nur den Querbalken zum Zittern brachte.

Wie zu erwarten kamen die Gäste energischer vom Pausentee auf den Rasen zurück. Ein erster Versuch aus der zweiten Reihe von Vin Liersch stellte Quandt zwar vor leichte Probleme, die jedoch im Nachfassen ad acta gelegt werden konnten. Dann kam noch einmal nach Eckbällen Gefahr durch Jakob nach Kopfbällen auf. Während der erste verfehlte, war beim zweiten Quandt zur Stelle. Insgesamt stand die Defensive um Plutz und den heute hinten aufgebotenen Adrian Bditer allerdings sehr stabil, zumal nun der emsige Paul Kluschnik nach dem verletzungsbedingten Ausscheidens seines Sturmpartners Litzkendorf weitgehend auf sich gestellt blieb.

Und vorn hatte man mit H.Kriebel einen Mann, der mit wiedergewonnener Torlaune aufwarten konnte. So setzte sich dieser nach einer guten Stunde nach Zuspiel seines Bruders M.Kriebel durch und hämmerte den Ball aus spitzen Winkel an den Innenpfosten, von wo aus er schließlich die Torlinie überschritt.

Nach Ballverlust kamen die Gäste nochmals gefährlich vor das Tor der SG, hier verpasste Kluschnik jedoch knapp das Spielgerät.

Nur vier Minuten nach dem 3:0 konnte man das Ergebnis noch weiter ausbauen. Wieder konnte sich H.Kriebel auf der rechten Seite durchsetzen und den mitgelaufenen Rössler bedienen, der im langen Eck versenkte.

Damit schien der Widerstand der Karsdorfer gebrochen, denn fortan konnte man nun die Partie dominieren und weitere Chancen kreieren. So boten sich Kupka, den eingewechselten Oliver Blumenschein und Rössler weitere Möglichkeiten, dass Ergebnis weiter auszubauen. So konnte man wohl auch die schnellste Gelbe Karte der Vereinshistorie verkraften, als Christian Kautz seinem ersten Saisoneinsatz derart entgegenbrannte und einen Schritt zu schnell den Platz betrat, ehe sein Wechselpartner diesen verlassen hatte.

Fünf Minuten vor dem Ende konnte man dann doch noch den fünften Treffer bejubeln. Wieder war es eine Koproduktion der Gebrüder Kriebel, an dessen Ende H.Kriebel seinen Dreierpack bejubeln durfte.

Auch wenn der Sieg eventuell einen Treffer zu hoch ausfällt, ist er nach der heute gezeigten Mannschaftsleistung durchaus verdient. Nach einer nun längeren Pause im Mai, geht es dann ab 1.Juni in die letzten Partien der Saison. Zum letzten Heimspiel empfängt man dann in Markwerben, die Rot-Weißen Kollegen aus Weißenfels, gegen die man auch noch etwas gutzumachen hat und die heuer durch Abwesenheit in Klosterhäseler glänzten.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Adrian Bditer, Conrad Plutz, Felix Schneider (81.Min: Christian Kautz) , Sven Scholze (32.Min: Sven Quandt), Mickey Kriebel, Jason Kupka, Nico Göttner (78.Min: Oliver Blumenschein), Julian Steinat, Christian Rössler und Harley Kriebel

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SG Blau-Weiß Bad Kösen II – SG LSV/FCM 3:0 (1:0)

Nichts zu holen im Schatten der Saline

 

Zum vorletzten Auswärtsspiel der Saison ging es zur SG Blau-Weiß Bad Kösen II, die seit Ende März ohne Punkte auskommen mussten, aber in ihrer tabellarischen Situation jeden Zähler brauchen.  Daher war man gewarnt, ging doch schon das Hinspiel auf heimischen Grün mit 2:5 an die Kurstädter.

Es sollte eine recht zerfahrene Partie werden. So dauerte es bis zur 5.Minute, ehe der Kösener Christian Ossig zum ersten Abschluss ansetzte, aber Matthias Henze vor keine Probleme stellte. Auf der anderen Seite oblag Julian Steinat der erste Versuch für die Gäste, aber auch hier konnte Nick Sattler im Kösener Kasten den Ball problemlos aufnehmen.

Aus dem Spiel heraus ging für beide Mannschaften wenig Gefahr hervor. Ungenaue Abspiele und gutstehende Abwehrreihen machten dies zunächst zunichte. So war es  eine Standardsituation, die für erste wirkliche Gefahr sorgte; in diesem Fall für den Gastgeber. Einen gut getretenen Freistoß von Maik Grottel konnte Henze gerade noch entschärfen. Danach konnten die Gäste die nächsten Chancen für sich verbuchen. Zunächst ging ein Schussversuch aus 20 Metern von Steinat über den Kasten, ehe dann Harley Kriebel nach Einwurf Sattler vor die erste wirkliche Bewährungsprobe stellte.

Nach 24 Minuten geriet man dann dennoch in Rückstand. Ziemlich zentral und zwanzig Meter vor dem Tor zielte diesmal Grottel genauer an der Mauer vorbei und ließ auch Henze keine Chance. Auch wenn vieles danach Stückwerk blieb; suchte man nun zielstrebiger nach dem Ausgleich. So bediente Steinat H.Kriebel auf der rechten Seite, dessen Hereingabe Marco Precht zum Abschluss nutzen konnte, dieser aber noch geblockt wurde. Die größte Chance bot sich dann jedoch Jason Kupka, der völlig frei nach Zuspiel von H.Kriebel vor Sattler stand, den Ball aber nicht richtig verarbeiten konnte, so dass der Kösener Schlussmann diese Situation noch bereinigen konnte. Dann versuchte es Mickey Kriebel aus der zweiten Reihe, konnte aber nicht für größere Gefahr sorgen. Wenig später war dann Sattler nach Pass von Kupka in die Spitze den entscheidenden Schritt schneller am Ball, als der eingelaufene M.Kriebel. Kurz vor der Pause gab es dann noch einen Kopfball von Adrian Bditer nach Flanke von H.Kriebel, dem aber die Richtung abging; ebenso wie den Versuch von Nico Göttner.

So blieb die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Doch den ersten Offensivdrang konnten die Kösener unterbinden und kamen nach Konter durch Ossig auch zum ersten Abschluss, wo jedoch Henze zur Stelle war. Nach Ecke kam Conrad Plutz zur ersten Annäherung nach dem Seitenwechsel, sein Kopfball nach Eckstoß konnte jedoch geklärt werden. Dann konnte man auch mal jubeln, als nach Freistoß von Steinat H.Kriebel den Ball im Kasten unterbrachte. Die Freude währte jedoch nur kurz, hatte der Linienrichter doch eine Abseitsposition ausgemacht.

Dann wurde Kapitän Plutz zur tragischen Figur, als er nach 65 Minuten unglücklich den Weg des Ballführenden im Strafraum kreuzte, der so zu Fall kam. Die Ausführung übernahm dann Oliver Böhme, der souverän Henze in die falsche Ecke schickte und auf 2:0 erhöhte. Noch blieb genügend Zeit ins Spiel zurückzufinden. Aber die nächsten Chancen durch Plutz und Göttner waren eher harmloserer Natur.

Leider wurde das Spiel nun immer intensiver und litt zudem unter den daraus resultierenden Unterbrechungen.

Nach 72 Minuten banden dann die Gastgeber den Sack zu. Einen langen Ball nach vorn konnte der ansonsten  ballsichere Steinat nicht klären, so das Grottel von der Strafraumgrenze mit strafen Schuss zum 3:0 vollenden konnte. Trotz dieses Rückschlages gab man noch nicht auf. Nach Zuspiel von Plutz versuchte es Bditer nochmals aus der Distanz, blieb aber damit ungefährlich. Knapper wurde es dann noch einmal, als es H.Kriebel nach Vorlage von Plutz direkt versuchte. Ein halber Meter fehlte schließlich auch M.Kriebel, der nach Ecke seines Bruders zum Kopfball ansetzen konnte. Am nahesten kam man den Anschlusstreffer, als nach Pass in die Tiefe ein Kösener den Ball an den eigenen Pfosten setzte. So blieb dann nur die Erkenntnis, dass wohl heute auch nach endloser Spielzeit kein Treffer hätte fallen sollen.

Der Gastgeber verdient sich nach großer kämpferischer Leistung am Ende diese drei wichtigen Punkte im Kampf um die Klasse. Auch wenn man sich in diesem Spiel mehr erhofft hatte, konnte man nur phasenweise das Spiel aufziehen, dass nötig gewesen wäre, hier etwas mitzunehmen.

Die Chance zur Wiedergutmachung besteht dann schon in der kommenden Woche, wenn man die SG ZW Karsdorf zum vorletzten Heimspiel begrüßen darf.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Felix Schneider, Conrad Plutz, Mickey Kriebel, Marco Precht, Michael Kraft, Jason Kupka, Nico Göttner (77.Min: Oliver Blumenschein), Adrian Bditer, Julian Steinat und Harley Kriebel

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FC RSK Freyburg II – SG LSV/FCM 3:4 (3:2)

Spiel im zweiten Abschnitt gedreht

 

Der 21.Spieltag der Kreisliga sah eine Reise nach Freyburg vor, wo es gegen das Reserveteam des FC RSK gehen sollte. Nach abgesessener Rotsperre konnte man Mickey Kriebel wieder im Abwehrverbund begrüßen und mit Christian Rössler gab auch ein gern gesehener Gast sein Stelldichein.

Bei unwirtlichen Wetter ging es dann auch hinein in die Partie, die schon nach sechs Minuten den ersten Treffer für die SG sah. Einen herangebrachten Freistoß von Julian Steinat konnte Jason Kupka mit seinem ersten Saisontreffer über die Linie bringen und damit auch seine in den letzten Spielen starke Leistung belohnen.

Allerdings währte die Freude nicht allzu lange, denn schon fünf Minuten nach der Führung konnten die Hausherren nach Ballverlust der SG den Freiraum durch Nils Deckert zur Egalisierung nutzen. Auf kleinem Platz suchten dann beide Teams ihr Heil in der Offensive, das nach 22 Minuten auch zur Führung für die heimische Elf führte. Wieder war ein Fehlpass vorausgegangen, den Deckert von der Strafraumgrenze trocken abzog. Nun war man natürlich noch mehr gefordert hatte durch den umtriebigen Steinat die Chance zum Ausgleich, sein Distanzschuss, noch leicht abgefälscht trudelte aber knapp am Tor vorbei. Wenig später war dann Matthias Henze im Kasten der SG gefordert, als er einen gefährlich getretenen Freistoß entschärfen musste. Nach langem Ball musste dann Conrad Plutz artistisch kurz vor der Linie das 3:1 verhindern.

Auf der Gegenseite musste sich dann Christoph Madeja strecken, um den von Steinat getretenen Freistoß um den Pfosten zu lenken. Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal turbulent. Nach 42 Minuten brachte erneut Steinat einen Freistoß in den Strafraum, wo Plutz als Nutznießer per Kopf zum Ausgleich traf. Doch wie schon beim ersten Gegentreffer hatten die Gastgeber die passende Antwort parat; diesmal aber recht zeitnah nach Wiederanstoß, als man nur per Foul kurz vor dem Strafraum den Angriff unterbinden konnte. Robert Jesswein traf an der Mauer vorbei zum 3:2 und damit zur Pausenführung für seine Farben.

Sah es zur Pause eher nach Selters als nach Sekt aus, wendete sich das Blatt in Hälfte zwei. Sofort spürbar war der nun nach vorn gerichtete Offensivdrang. So boten sich Harley Kriebel auch die ersten Möglichkeiten zum Ausgleich. Hier zeigte sich jedoch der Freyburger Schlussmann auf dem Posten.

Hinten stand man in Hälfte zwei kompakter und sicherer; eine der wenigen zugelassenen Chancen konnte Michael Kraft blocken. Nach vorn fehlte aber zunächst die Genauigkeit beim Abschluss. Nach langem Ball von Plutz versuchte es Kupka aus gut 18 Metern, verfehlte aber das Gehäuse. Nach einer Stafette über Steinat und H.Kriebel konnte schließlich im letzten Moment vor dem mitgelaufenen Rössler in der Mitte der Ball aus der Gefahrenzone gebracht werden. Für die Hausherren versuchte es Noel Götze erfolglos aus der zweiten Reihe.

Nach 75 Minuten konnte man sich schließlich über den  inzwischen verdienten Ausgleich freuen. Wieder kam der Freistoß von Steinat, den Plutz per Kopf verlängerte, wo schließlich Kupka, ebenfalls per Kopf zum 3:3 traf. Nun war klar, dass die Schlussviertelstunde kein Kaffeekränzchen werden würde. So rettete Felix Schneider nach einer scharfen Hereingabe und verhinderte eine erneute schnelle Antwort der Gastgeber. Etwas gefährlicher kam aber der Gast daher. Nach Flanke von M.Kriebel prüfte Plutz erneut mit Kopfball Madeja.

Nach 81 Minuten gelang schließlich doch noch die Führung. Steinat, der sich über links durchsetzen konnte fand in der Mitte Kapitän Plutz, der zum vielumjubelten 3:4 den Ball in die Maschen drückte. Wenige Augenblicke später waren die Gastgeber dann nur zu zehnt, da der eingewechselte Louis Butthof wohl einige nicht ganz nette Worte zum Assistenten fallen ließ.

Doch trotz Unterzahl warf die einheimische Elf noch einmal alles nach vorn, fanden aber zumeist mit hohen Bällen agierend kein Durchkommen. So war ein direkter Freistoß der größte Gefahrenmoment; doch hier ließ sich Henze nicht hinters Licht führen.

Dann hätte man den Sack endgültig zumachen können, als H.Kriebels Vorstoß schließlich  an der Hand seines Gegenspielers hängenblieb. H.Kriebel übernahm schließlich die Ausführung des Elfmeters, verfehlte aber schlussendlich deutlich über den Querbalken.

So galt es, noch einige bange Augenblicke zu überstehen, in denen der FC RSK noch einmal anlief; hier jedoch alles wegverteidigt werden konnte.

So darf man sich aufgrund der zweiten Hälfte als verdienter Sieger fühlen; da nun auch die gesamte Mannschaftsleistung stimmig war.

Am kommenden Spieltag ist man dann die „ungerade“ Mannschaft und darf sich des Status „Spielfrei“ erfreuen, ehe es am ersten Maiwochenende nach Bad Kösen geht.

 

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Felix Schneider, Michael Kraft, Mickey Kriebel, Nico Göttner (83.Min: Rene´ Kindschuh), Julian Steinat, Jason Kupka, Adrian Bditer, Christian Rössler und Harley Kriebel

Nicht zum Einsatz kam Sven Scholze

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SSC Weißenfels III – SG LSV/FCM 4:1 (2:1)

Nichts zu holen an der Saale

Nach dem Sieg gegen Tabellenführer Klosterhäseler wollte man auch etwas Zählbares aus dem Saalesportpark mitnehmen. Auch wenn der heutige Gegner in den vergangenen beiden Spielen herb verloren hatte, war man sich im Vorfeld der Partie der Schwere ebendieser bewusst. Personell auch diesmal nicht auf Rosen gebettet ging es dann zur Mittagsstunde in die neunzig Minuten.

Den etwas besseren Start erwischten die Hausherren; so versuchte sich Nelinho Thiede aus der zweiten Reihe, verfehlte aber den Kasten von Matthias Henze im Tor der SG. Ein schnell ausgeführter Freistoß schwor dann wieder Gefahr herauf, konnte aber letztlich im Strafraum geklärt werden. Dann endlich die erste gelungene Aktion nach schöner Ballstafette, an deren Ende aber Nico Göttner die nötige Präzision fehlte als er von der Strafraumgrenze über den Kasten zog.

Das Spiel zeigte sich dann relativ ausgeglichen, ohne größere Gefahrenmomente. Eine Schrecksekunde gab es dann kurz, als nach Eckball des SSC, SG-Keeper Henze nach Zusammenprall liegen blieb, aber nach kurzer Behandlungspause weitermachen konnte.

Die größte Chance bot sich dann nach einer halben Stunde dem Gastgeber, die nach Ballverlust der SG in der Vorwärtsbewegung schnell umschalteten und den freien Dimitrij Savenko bedienten, der dann die mögliche Führung auf den Fuß hatte, aber schließlich am Querbalken scheiterte.

Nach 37 Minuten konnte man schließlich selber in Führung gehen. Nach energischen Einsatz von Harley Kriebel, der heute einen schweren Stand hatte, gab es einen Eckball für die Gäste, die Michael Kraft per Kopf auf den Kasten brachte, wo Adrian Bditer ebenfalls per Kopf dem  Ball die nötige Richtungsänderung mit auf den Weg gab.

Doch noch vor der Pause gelang es dem SSC, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu wenden. In Minute 43 war es ein Eckball, der für den Ausgleich sorgte. Hier war Phillip Schindler einen Tick mit Kopf einen Tick schneller am Ball, als der herauskommende Henze. Nur wenig später konnte sich Anton Apel auf der linken Seite durchsetzen, dessen Flanke schließlich von Savenko aus fünf Metern nur noch über die Linie gedrückt werden musste. Aber noch war nicht Schluss, denn auch der SG bot sich noch eine Möglichkeit durch Julian Steinat, die aber dann im Verbund abgewehrt werden konnte.

Auch nach dem Wiederanpfiff lag der Ausgleich in der Luft. Nach Freistoß von Kapitän Carsten Skripietz kam H.Kriebel zu einer hochkarätigen Chance im Strafraum, die er über den Querbalken setzte.

So war es der SSC, der in der 52.Minute das 3:1 bejubeln konnte. Von der linken Seite in den Strafraum gebracht, kam der Ball auf den nach der Pause gekommenen Scott Rabe, der ins lange Eck vollendete.

In weiterer Folge versuchte die SG den Abstand wieder zu verkürzen, fand aber keine Lücken im letzten Drittel und musste stets auf der Hut vor Kontern der Gastgeber sein. Einen solchen setzte Kirill Matvienko nur knapp neben das Gehäuse. Auf unserer Seite war es dann ein Eckball nach geblockten Versuch von H.Kriebel, den dieser nach innen brachte, wo der eingewechselte Conrad Plutz mit Kopfball aber auch kein Glück hatte.

Dann hätte Robert Schenk schon alles klar machen können, als er frei durch an Henze hängenblieb.

Die endgültige Entscheidung fiel dann nach 76 Minuten. Wieder war es eine Flanke von der linken Seite, die den ebenfalls eingewechselten Nico Böhm fand, dessen Abschluss von Kraft auf der Linie zwar noch erreicht wurde, aber dennoch im Netz landete.

Damit war der Drops gelutscht, auch wenn man weiterhin versuchte, das Ergebnis etwas zu verschönern; ein ernsthaftes Durchkommen gab es nicht mehr. Somit bleibt man auch im dritten Anlauf nach der Rückkehr in die Kreisliga ohne Punkte an der Saale. Mit dieser Niederlage tauscht man mit dem heutigen Gegner die Plätze und rutscht auf Rang fünf im Tableau.

Nächste Woche erwartet man mit der SV Mertendorf eine Mannschaft, die sich in der Vergangenheit auch nicht unbedingt als Lieblingsgegner etabliert hat.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Carsten Skripietz, Sven Scholze (53.Min: Conrad Plutz), Nico Reimer, Felix Schneider, Michael Kraft, Nico Göttner, Jason Kupka (77.Min: Oliver Blumenschein), Adrian Bditer, Julian Steinat und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – FSV Klosterhäseler 3:1 (2:0)

Spitzenreiter Zahn gezogen

 

Nach der vorangegangenen Sperren Flut vom letzten Spieltag und einer Absagenliste länger als das Alte Testament, sah man sich gezwungen in den Fundus der Alten Herren zu greifen und drei Akteuren zum Saisondebüt zu verhelfen. Hiermit ein Dank an Maik Ebisch, Sven Kahlmann und Frank Hartmann, die sich so kurzfristig zum Aushelfen bereiterklärten. Mit ihnen kam auch jede Menge Routine; die auch bitter nötig war, denn kein geringerer Gegner als der Spitzenreiter aus Klosterhäseler gab sich die Ehre.

Eine erste kleine Möglichkeit bot sich gleich zum Anfang Adrian Bditer, dessen Abschluss aber noch die nötige Schärfe für mehr Gefahr abging. Die Gäste waren bemüht Struktur in ihr Spiel zu bringen, aber fanden zunächst keine Mittel im letzten Drittel, wo  man sich schadlos hielt.

Ein langer Ball auf Jason Kupka, der dann hart an der Strafraumgrenze gestoppt wurde, bot dann eine aussichtsreiche Freistoßsituation, die Christian Gebhardt schlussendlich dankend annahm und im oberen linken Eck unhaltbar für Benjamin Gessert versenkte. Nur vier Minuten später schlug Sven Scholze einen langen Ball nach vorn, den Harley Kriebel erlaufen konnte und sich sofort auf  die Reise begab, um nach starken Durchsetzungsvermögen zum 2:0 einzuschieben.

Damit war nun der Primus gefordert, der nun seinerseits das Tempo anzog. Vor allem über den quirligen Melvin Knorr ging die meiste Gefahr aus. Nach einem Eckball kam dieser zum Abschluss und zwang Sven Quandt, der zum ersten Mal seit vergangenen Oktober wieder das Tor hütete, zur Abwehr. Wenig später musste dieser wieder eingreifen; diesmal nach einem Distanzschuss.

Passend zu dem nun beginnenden Kampfspiel der SG, fügten sich Wind und Regen nahtlos in das Geschehen. Mit viel Einsatz und gelegentlichen Entlastungsmomenten konnte man den Gegner zumeist vom Tor fernhalten. Lediglich ein Freistoß von Tyler Dill musste Quandt unschädlich machen.

Wie erwartet kam der Spitzenreiter mit dem Vorsatz das Spiel zu drehen aus der Kabine und kam durch M.Knorr auch zur ersten Möglichkeit, hier landete sein Kopfball aber nur am Außennetz. Wie es besser geht zeigte dann das 3:0: Nach Einwurf von Michael Kraft konnte sich Kupka auf rechts behaupten und den Ball nach innen bringen, wo H.Kriebel schnörkellos abzog und Gessert erneut das Nachsehen gab.

Nun übernahmen die Gäste immer mehr die Spielkontrolle, bissen sich jedoch am Abwehrriegel der SG zunächst die Zähne aus. Und wenn doch einmal ein Durchkommen zustande kam, zeigte sich wie schon im Hinspiel die fehlende Chancenverwertung. So flatterte ein Freistoß von Dill aus dem Halbfeld knapp am Pfosten vorbei.

Nach 75 Minuten war es dann aber soweit; diesmal hatte Quandt keine Chance gegen M.Knorrs Abschluss am langen Pfosten und läutete damit eine heiße Schlussphase ein. Am besten wäre es gewesen, man hätte den nun folgenden Powerplay der Gäste direkt antworten können, aber so rutschte Kupka knapp an einer Hereingabe von H.Kriebel vorbei. Dieser war nur wenig auch wieder im Sechzehner, blieb aber nach Attacke fairerweise auf den Beinen.

In den letzten Minuten sehnte man dann den Schlusspfiff herbei. Zunächst prüfte Nico Reimer seinen Keeper ob dessen Aufmerksamkeit noch gegeben war, die dieser mit Bravour bestand. Dann verhinderte Quandt kurz vor Ende noch eine heißere Schlussphase, als er mit starker Reaktion den Anschlusstreffer gegen Knorr verhinderte.

So brachte man Ende das Ergebnis über die Runden und fuhr damit einen im Vorfeld nicht unbedingt erwarteten Erfolg ein, der aber aufgrund einer starken Mannschaftsleistung durchaus in Ordnung geht. Neben der stark aufgelegten Hintermannschaft gilt ein Lob für Kupka, Bditer und H.Kriebel, die an diesem Tage weite Wege gingen und den „alten Männern“ hinten auch mal kurze Verschnaufpausen verschafften. In der noch immer „Krummen Tabelle“ rutscht man wieder auf Rang drei vor.

Nach dem Osterwochenende geht es wieder auf Reisen; diesmal in den Uichteritzer Saalesportpark, wo man es mit dem SSC Weißenfels III zu tun bekommt.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Sven Quandt, Christian „CB10“ Gebhardt, Michael Kraft, Maik Ebisch, Sven Kahlmann, Nico Reimer, Frank Hartmann, Sven Scholze (73.Min: Oliver Blumenschein), Jason Kupka, Adrian Bditer (88.Min: Tyler Kupfer) und Harley Kriebel

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SG Lossa/Rastenberg – SG LSV/FCM 3:2 (1:0)

Hitziges Duell lässt Serie reißen

 

Mit einem Rumpfkader, der sich im Verlaufe des Sonntages noch weiter im Schrumpfen üben sollte, trat man im eigens gecharterten Reisebus die weite Reise nach Rastenberg an, wo man trotz aller Widrigkeiten durchaus Hoffnungen auf etwas Mitnehmbares machte.

Der Beginn war zunächst vielversprechend, auch wenn ein erster Versuch von Christian Gebhardt von Manuel Zerlin aufgenommen werden konnte. Spannender wurde es dann, als sich Harley Kriebel nach  Einwurf von Jason Kupka auf der rechten Außenbahn durchsetzen konnte, seine scharfe Hereingabe von Felix Schneider knapp verpasst wurde. Danach entwickelte sich recht ausgeglichen, auch wenn der Gastgeber etwas mehr Zug nach vorn entwickelte. Nach einem an sich unnötigen Foul nach Freistoß von der Mittellinie im Strafraum, gab Schiri Marco Gentzsch nach Rücksprache mit seinem Assistenten Strafstoß für die Rastenberger. Hier scheiterte Clemens Lange allerdings an Matthias Henze Im Kasten der SG. Nur Minuten später kam Lange erneut zum Abschluss; diesmal per Kopf nach Freistoß, brachte das Leder nur über den Querbalken.

Allmählich steigerte sich auch die Intensität des Spiels, was nun immer hitziger geführt wurde. Dann war es eine Rückgabe, die die SG wieder in Bedrängnis brachte. Unter Druck gesetzt, gepaart mit den Unebenheiten des Platzes musste Henze die Kerze, die der Ball beschrieb mit der Hand aufnehmen, was dann einen indirekten Freistoß nach sich zog, der aus gut zehn Metern aber geblockt werden konnte.

Nach 27 Minuten gelang den Rastenberger dann die Führung. Den Ball in der Vorwärtsbewegung verlierend, konnte Markus Jöricke zum Sololauf nutzen und schließlich Henze überwinden. Den Rest der ersten Hälfte bestimmten dann weitestgehend die Mittelfeldreihen, ohne jedoch ins letzte Drittel zu kommen.

Nach kleinen Umstellungen zum zweiten Durchgang wartete die SG mit der ersten Möglichkeit auf. Der Freistoß von Gebhardt verfehlte jedoch links.

Danach wurde es turbulent, als nach Foul an Mickey Kriebel eine Art Rudelbildung mit anschließenden Handgemenge zur Folge hatte. Dass da etwas im Argen lag, zeigt sich schon daran, dass M.Kriebel seinen Job bislang ohne größere Auffälligkeiten bewerkstelligte. Heuer mussten er und der Rastenberger Leonhard Wagner mit Rot vom Platz. Den folgenden (verwunderlichen) Freistoß konnte Henze dann entschärfen.

Das Spiel blieb auch in Folge umkämpft und temperamentvoll. Mit den neuen Gegebenheiten kam der Gastgeber aber zunächst besser zurecht. Ein Tor wurde zwecks Abseits nicht gegeben, beim Abschluss von Jöricke zeigte sich Henze auf dem Posten.

Nach einer Stunde schien dann bereits eine Vorentscheidung zu fallen, als man wieder nach Fehlpass das 0:2 durch Michael Neuhaus hinnehmen musste.

Doch nur drei Minuten nach diesem Nackenstüber konnte man wieder den Anschluss herstellen. Nach Flanke von Julian Steinat kam Gebhardt zum Seitfallzieher im Sechzehner der Gastgeber, wo Zerlin den Ball nicht mehr entscheidend abwehren konnte.

Nach 72 Minuten dezimierte man sich dann noch weiter, als Steinat nach Foul an sich seinen Unmut äußerte und mit Gelb/Rot zum Duschen geschickt. Hier hätte man sich vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl wünschen können, war diese Äußerung nicht einmal in irgendeine Richtung gewandt. So musste man schließlich die Partie zu neunt zu Ende bringen und erhöhte dennoch die Bemühungen zum eventuellen Ausgleich, musste sich aber stets Kontern erwehren.

Chancen zum Ausgleich waren durchaus vorhanden. Zunächst wurde ein Versuch von Kupka nach Zuspiel von Adrian Bditer zur Ecke abgewehrt, die dann schließlich zu kurz abgewehrt, dem eingewechselten Tyler Kupfer vor die Füße fiel, dessen Versuch aber fehl ging. Etwas knapper war dann ein Kopfball von Gebhardt, der nach Flanke von Bditer aber nur das Außennetz touchierte.

Sechs Minuten vor dem Ende fiel dann doch das 3:1, wenngleich hier Torwart Henze ein wenig Schützenhilfe, als er einen Ball, nicht festhalten konnte und Lange diesen schließlich nur noch einschieben brauchte. Nach 90 Minuten brachte schließlich Felix Schneider einen Ball in den Strafraum, wo Gebhardt mit all seiner Erfahrung noch einmal auf 3:2 verkürzen konnte. Nun warf man alles nach vorn; dem ebenfalls eingewechselten Manuel Bernutz fehlte nur ein Schritt und mit der letzten Aktion des Spieles wurde es noch einmal richtig brenzlig. Einen Freistoß, von Henze aus Höhe Mittellinie in den Sechzehner gebracht fand noch einmal den Kopf von Gebhardt, dem dann nur Zentimeter am Ausgleich fehlten.

So verliert man letztlich ein Spiel, in dem definitiv mehr drin gewesen wäre, auch wenn es aufgrund der Spielanteile und dem Annehmen der Gastgeschenke nicht ganz unverdient für die Rastenberger ist. Es war sicher kein Spiel in dem Feinkost geboten wurde, dafür war es zu umkämpft und auch zu hitzig geführt. Mit dieser Niederlage reißt auch die Serie nach vier Siegen in Folge.

Schwerwiegender sind da nun die einhergehenden Sperren vor dem Spiel gegen  den Tabellenprimus aus Klosterhäseler am kommenden Samstag. Mit dieser Niederlage rutscht man runter auf Rang fünf.

 

 

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Sven Scholze (76.Min: Tyler Kupfer), Christian „CB10“ Gebhardt, Carsten Skripietz, Mickey Kriebel, Nico Göttner, Julian Steinat, Adrian Bditer, Jason Kupka (85.Min: Manuel Bernutz), Felix Schneider und Harley Kriebel

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Ende

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SG LSV/FCM – SC Naumburg III 4:2 (0:2)

Furiose zweite Halbzeit

 

Mit dem SC Naumburg III empfing man Gegner, gegen den man eine 3:6 Hinspielniederlage gutzumachen hatte. Nach zuletzt drei Siegen in Folge war das Selbstbewusstsein entsprechend groß.

Den etwas besseren Start erwischten dann doch die Gäste aus der Domstadt. Einen raffiniert getretenen Freistoß von Martin Pastuschek konnte Matthias Henze im SG-Kasten noch erwischen, den Ball jedoch nur nach vorn abwehren, wo dann der Nachschuss aber aus eigentlich hundertprozentiger Verwertungspostion über den Kasten gebracht wurde.

Diese erste Schrecksekunde verdauend nutzte man dann zur ersten eigenen Offensivbemühung, als Jason Kupka den Ball erobern konnte und auf Harley Kriebel ablegte, dessen Versuch im ersten Anlauf geblockt wurde und im zweiten dann von Adrian Bditer weit über den Kasten endete.

Nach zwölf Minuten gab es dann den Dämpfer, als sich Lucas Hermsdorf im Strafraum durchsetzen konnte und Hentze mit etwas unglücklicher Aktion dem Ball zum 0:1 passieren lassen musste. Auch danach zogen die Gäste zunächst das gefährlichere Spiel auf, ehe sich die SG allmählich fing. Einen Einwurf konnte Marco Precht auf H.Kriebel verlängern, hier jedoch noch die Zielgenauigkeit vermissen ließ. Zwingender wurde es dann schon, als selbiger Akteur nach Zuspiel von Bditer aus spitzen Winkel den Naumburger Torhüter Lucas Schaller zur Abwehr zwang.

Nach 26 gespielten Minuten brachte Kapitän Carsten Skripietz einen Freistoß von der Mittellinie in den Sechzehner, wo Conrad Plutz aber an Schaller scheiterte. Wenig später kam H.Kriebel nach Sturmlauf über die rechte Seite zum Abspiel auf Bditer im Rückraum, der aber in Hälfte Eins eine Streuung an den Tag legte, die das gesamte Toraus in Höhe und Breite abdeckte. Dafür war sein Pass in die Tiefe auf den startenden H.Kriebel von allerbester Güte, fand aber letztlich keine Veredelung, weil dieser wohl zu lange mit dem Abschluss wartete und Schaller so den Ausgleich verhindern konnte. Wenig später dann die größte Torannäherung, hier verhinderte jedoch der Pfosten den Treffer von H.Kriebel.

Nach Foul an Michael Kraft trat Plutz zum Freistoß an, legte aber ebenfalls über den Querbalken. So kam dann was kommen musste: In der Schlussminute der ersten Hälfte, wurde ein Angriff der Naumburger zentral per Foul unterbunden. Aus gut 18 Metern Torentfernung ließ Basel Solivani seine Farben mit unhaltbaren Freistoß ins linke Eck jubeln.

Mit dieser Hausaufgabe im Gepäck ging es dann auch hinein in Hälfte Zwei. Trainer Christian Gebhardt, dem schon seit Rückrundenbeginn der „Fuß juckte“ gab schließlich ein 45minütiges Comeback als Spieler. Ein Schachzug, der aufging und nach 53 Minuten auch Früchte trug. Einen Freistoß, von der linken Seite von Gebhardt ausgeführt, brachte wohl auch aufgrund der inzwischen tiefer stehenden Sonne Schaller in Bedrängnis, der den Ball nicht festmachen konnte und Bditer nun mit Genauigkeit ins leere Tor einschieben konnte.

Nun spielte die SG wie entfesselt. Die nächste Möglichkeit bot sich dann Mickey Kriebel, der aber auch aus spitzen Winkel nicht das nötige Glück hatte. Wie einfach es manchmal gehen kann, zeigte dann ein Doppelpassspiel von H.Kriebel und Gebhardt, den H.Kriebel nach „Zuckerpass“ im kurzen Eck zum nun verdienten Ausgleich unterbrachte. Nun wollte man mehr und rannte pausenlos an und hielt hinten die Angriffsbemühungen der Naumburger weitestgehend vom Tor fern, wenngleich auf Kosten von Freistößen, deren Gefahr in Hälfte belegbar waren. Einer jedoch, blieb in der Mauer hängen und wurde dann schließlich schulbuchmäßig zum Konter gewandelt, den H.Kriebel über links nach vorn trieb und schließlich auf den mitgelaufenen Felix Schneider ablegte, der einfach nur draufhielt und das nötige Glück hatte und somit das Spiel gar drehte.

Nach 76 Minuten machte man dann das Spiel fest, als Gebhardt nach Eckball und anschließenden Zuspiel von Bditer zum 4:2 vollendete. Danach ließ man es etwas ruhiger angehen, aber daraus konnten die Gäste außer einem Distanzschuss, den Henze parieren konnte, kein nennenswertes Kapital schlagen. Zudem durfte mit Tyler Kupfer ein Jugendspieler in der Schlussphase Pflichtspielluft atmen.

Mit diesem, dem wohl besten Spiel der Rückrunde, zeigte die Mannschaft, welches Potenzial in ihr steckt und machte mit einer starken weiten Halbzeit nicht nur ein 0:2 wett, sondern baute  auch die Serie mit nunmehr vier Siegen in Folge weiter aus und rückt zumindest temporär auf Rang drei vor . Doch der nächste Härtetest wartet bereits am kommenden Sonntag, wenn es zur SG Lossa/Rastenberg geht, die derzeit mit zwei Spielen weniger aufwartend auf dem vierten Platz rangieren, aber nach einem 3:2 Sieg in Karsdorf ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis aufwarten. Auch hier wird wohl eine geschlossene Mannschaftsleistung vonnöten sein.

 

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Conrad Plutz, Nico Göttner (46.Min: Christian „CB 10“ Gebhardt), Carsten Skripietz (85.Min: Sven Scholze) , Mickey Kriebel, Michael Kraft (82.Min: Rene´ Kindschuh), Jason Kupka (85.Min: Tyler Kupfer), Adrian Bditer, Felix Schneider, Marco Precht und Harley Kriebel

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SG Germania Schönburg/Possenhain/Leißling – SG LSV/FCM 2:3 (2:2)

Revanche geglückt

 

Zum ersten Auswärtsspiel der Rückserie führte die Reise ins beschauliche Possenhain, gegen die man im Hinspiel mit 2:3 zuhause verloren hatte. Somit galt es etwas gutzumachen und den erfolgreich gestalteten Rückrundenauftakt zu veredeln.

Nach einer Schweigeminuten für den zu früh verstorbenen Possenhainer Akteur Daniel Wohler ging es dann hinein in die Partie, deren Anfangsphase an die SG LSV/FCM ging. Ein erstes Achtungszeichen setzte Nico Göttner, der nach Doppelpass mit Harley Kriebel aber noch zu ungenau zielte. Nach 6 Minuten konnte Jason Kupka den Ball erobern und auf H.Kriebel weiterleiten, der sich dann im Strafraum durchsetzen konnte und letztlich zum 0:1 einschob.

Auch danach blieb man am Drücker, verpasste aber das Ergebnis weiter auszubauen. Ein Hereingabe von H.Kriebel verfehlte Neuzugang Marco Precht nur um Fußes Breite. Nach einer Flanke von Kupka konnte Göttner nach einem Schwenk abschließen, aber Florian Zimmermann im Possenhainer Kasten nicht überwinden.

Dann konnte sich der Gastgeber aber langsam berappeln und fand nun immer besser ins Spiel. Eine erste Möglichkeit konnte Matthias Henze noch entschärfen und zur Ecke abwehren, die dann unmittelbar zum Ausgleich führte. Hier kam Stefan Bullirsch sträflich frei zum Kopfball und ließ Henze keine Chance zur Trefferverhinderung. Dieser Treffer wirkte dann auch nach, während die Gastgeber nun spielbestimmend waren und nur knapp zehn Minuten nach dem Ausgleichtreffer die Partie drehen konnte. Nutznießer war Toni Schwerdtner, der nach Hereingabe von rechts goldrichtig stand, während der Rettungsversuch von Rene´ Kindschuh kein positives Ende fand.

Statt hängender Köpfe raufte man sich nach diesem Rückschlag zusammen und konnte schon vier Minuten später den Ausgleich bejubeln. Nach Freistoß von Conrad Plutz verlängerte Precht per Kopf in die Zentrale, wo H.Kriebel volley und wuchtig das 2:2 erzielte. Beinahe hätte H.Kriebel noch einmal die Partie drehen können, als er nach Zuspiel von Kupka aus spitzen Winkel abschloss, aber Zimmermann mit den Fingerspitzen den Ball den Einschlag verwehrte.

Die letzte Möglichkeit bot sich dann den Possenhainer, als Niclas Winterfeld unbehelligt marschieren konnte, aber dann von der Strafraumgrenze abschließend verfehlte. Mit einem Wermutstropfen ging es dann in die Pause: In einem Kopfballduell zog sich Julian Steinat eine Platzwunde am Kopf zu, die ein Weiterspielen unmöglich machte und ihn auf eine medizinische Odyssee schickte, die erst am spät in der Nacht in Merseburg ihr Ende fand. Ein Dank geht an dieser Stelle an den Possenhainer Ersthelfer, der hier unterstützend eingegriffen hatte.

Nach der Pause wurde das Spiel noch intensiver (sechs Gelbe Karten für den Gastgeber inklusive)  und sah zunächst stärker aufspielende Possenhainer, die aber ihre Möglichkeiten sträflich ungenutzt ließen. Ein Schuss von Marcel Werther stellte Henze vor keine Probleme und auch ein Abschluss Tim Siebeck war zu zentral, um für mehr Gefahr zu sorgen.

Es dauerte einige Zeit, ehe von der SG LSV/FCM wieder offensive Signale gesendet wurden. Ein Freistoß von H.Kriebel in den Strafraum gebracht, fand den Kopf von Plutz, aber der Ball den Weg ins Tor nicht.

Nach 77 Minuten fiel dann schließlich der finale Treffer des Spiels. Wieder war es ein Freistoß von H.Kriebel; über Umwege wurde der Ball vom eingewechselten Felix Schneider zu Plutz gebracht, der ihn schließlich über die Linie brachte.

In der verbleibenden Restzeit drückten die Gastgeber nun vermehrt auf den Ausgleich, konnten aber auch hochkarätige Chancen durch Winterfeld, Thomas Peterz und Siebeck nicht nutzen. Die letzte große Chance wurde nach Flanke von der rechten Seite vom am langen Pfosten lauernden Siebeck per Kopf äußerst knapp am Tor vorbeigelegt.

So gewinnt man am Ende vielleicht etwas glücklich das Spiel und sorgt so für die Revanche für das Hinspiel in Reichardtswerben. Tabellarisch verharrt man weiter auf Rang vier. Am kommenden Wochenende empfängt man dann den SC Naumburg III.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Conrad Plutz, Rene´ Kindschuh, Michael Kraft, Carsten Skripietz, Jason Kupka (46.Min: Felix Schneider), Julian Steinat (46.Min: Nico Reimer), Nico Göttner (85.Min: Mihai Sandu), Marco Precht und Harley Kriebel

 

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SG LSV/FCM – SG Balgstädt/ BSC 99 Laucha II 2:0 (1:0)

Zum Sieg gequält

 

Zum Auftakt der Rückserie bekam man es mit dem Tabellenschlusslicht der SG Balgstädt/Laucha II zu tun. Was sich auf dem Papier vielleicht nach leichter Aufgabe anhörte, entwickelte sich auf dem Platz zu einer recht zähen Veranstaltung.

Auch wenn man über weite Teile der Partie Herr im Hause war, Feinkostfußball wurde heuer nicht geboten. Immer wieder wurde neu aufgebaut und versucht mit langen Bällen die Abwehr der Gäste zu überwinden. Mit ein wenig Wohlwollen geht hier eine Hereingabe von Jason Kupka Richtung Tor , die Steffen Giese im Gästetor vor leichte Probleme stellte, als Möglichkeit durch.

Die Marschrichtung der Gäste schien das Heil einer stabilen Abwehr und  Nutzen von Kontermöglichkeiten zu sein. Ein Fehlpass im Spielaufbau und das unglückliche Wegrutschen von Kapitän Carsten Skripietz ermöglichte Tobias Sonneberg den Weg Richtung Tor, wo aber Matthias Henze Endstation war. Nach zwanzig Minuten rutschte für die SG LSV/FCM doch mal ein langer Ball auf Harley Kriebel durch, der aber aus ungünstigen Winkel an Giese scheiterte.

Nach 25 Minuten gelang nach einer der wenigen gelungenen Spielzüge dann die ersehnte Führung. Julian Steinat fand diesmal die Lücke in die Spitze auf H.Kriebel, der dank strammen Schuss, den Abwehrversuch von Giese zunichtemachte, der mit den Fingerspitzen wohl noch am Ball war. In der Hoffnung auf den ersehnten Dosenöffner sah man sich aber weiterhin getäuscht. Lediglich ein nicht voll getroffener Ball von H.Kriebel sprang heraus. Bezeichnend für das Spiel in Hälfte Eins war auch, dass nicht einmal ruhende Bälle für Gefahrenmomente sorgen konnten. So hatten die Gäste erneut Schöneburg die Riesenmöglichkeit nach Konter, die Henze mit starker Parade aber entschärfen konnte.

So ging es dann mit dem knappen 1:0 in die Pause, in der man als einer der Gewinner des Expert Jakob Weißenfels Vereinswettbewerbs einen neuen Trikotsatz in Empfang nehmen durfte. An dieser Stelle ein Riesendankeschön.

Auch wenn das Spiel im zweiten Durchgang nicht unbedingt besser wurde, war nun die Schlagzahl an Chancen etwas höher. Für den gesundheitlich angeschlagenen Felix Schneider kam der frischgebackene Papa Conrad Plutz in die Partie. Eine erste Möglichkeit bot sich schließlich Steinat nach Freistoß von Skripietz, der aber verfehlte. Knapp ging es auch zu, als H.Kriebel von Adrian Bditer bedient wieder aus spitzen Winkel abzog. Selbiges Muster wenig später, hier zeigte sich Giese aber dem Posten. Nico Göttner versuchte es dann aus 18 Metern, blieb jedoch zu zentral.

Auf der anderen Seite zeigte sich dann Henze wieder als sicherer Rückhalt nach Freistoß von halblinker Seite.

Nun versuchte man vermehrt den Deckel auf die Partie zu machen. Nach Ablage von Göttner versuchte es Mickey Kriebel von der Strafraumgrenze und war nur Zentimeter von der Vorentscheidung entfernt. Auch H.Kriebel bot sich eine weitere Möglichkeit nach Zuspiel von Steinat, der aber am Kasten vorbei schlenzte.

Eine Viertelstunde vor Ende dann die Erlösung durch M.Kriebel, der nach zu kurzer Abwehr von Kupka den Ball aufgelegt bekam und aus 18 Metern zum 2:0 einnetzte.

Doch noch war nicht alle Gefahr gebannt, auch wenn die Konter der Gäste meist zu inkonsequent ausgespielt wurden. Glück hatte man auch, dass Abwehrboss Skripietz nach taktischen Foul zuvor nicht mit Gelb/Rot ausgestattet wurde.

Göttner bot sich schließlich die letzte Möglichkeit des Spiels, aber auch hier ging das Spielgerät über den Kasten.

Somit bleiben die drei Punkte mit diesem eher „dreckigen Sieg“ in Reichardtswerben und hieven die SG LSV/FCM vorerst auf Rang vier. Wichtig war auch, dass hinten nach langer Zeit wieder einmal die Null stand. Eine Leistungssteigerung in der kommenden Woche bei der SG Possenhain/Schönburg/Leißling wird aber dennoch vonnöten sein, will man weitere Punkte sammeln.

Die SG LSV/FCM spielte wie folgt: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Carsten Skripietz (74.Min: Sven Scholze), Michael Kraft, Nico Reimer, Nico Göttner, Felix Schneider (46.Min: Conrad Plutz), Adrian Bditer, Jason Kupka, Julian Steinat und Harley Kriebel

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SG LSV/FCM – FC ZWK Nebra II 4:2 (0:1)

Sieg im Nachholer

 

Mit einiger Verspätung wurde im Nachholspiel gegen die Reserve des FC ZWK Nebra die Hinrunde komplettiert. Zielsetzung auf heimischen Geläuf war natürlich ein Erfolg, auch um die torreiche Niederlage gegen Rot-Weiß Weißenfels II ein wenig vergessen zu machen.

So gingen auch die ersten Aktionen mit den Gastgebern einher. Zunächst stellte Julian Steinat nach Ablage von Conrad Plutz den Nebraer Christian Schmidt auf die Probe, der mit Fußabwehr eine frühe Führung zu verhindern wusste. Eine weitere Möglichkeit bot sich dann Harley Kriebel, der aber zunächst verzog. Die größte Chance wurde dann von Mickey Kriebel eingeleitet, der seinen Bruder Harley über links in Aktion brachte, dessen Abschluss aber von Schmidt nach vorn abgewehrt wurde, wo Plutz dann aber etwas zu ungenau abschließend, den verwaisten Kasten knapp verfehlte. Danach kamen auch die Gäste besser ins Spiel, konnten aber eine Unsicherheit der SG-Hintermannschaft durch Nils Schmidt nicht nutzen, dessen Abschluss sichere Beute von Matthias Henze wurde. Auch bei einem wenig später angesetzten Konter zeigte sich der Schlussmann auf dem Posten. Was sich damit schon andeutete, münzte nach 21 Minuten schließlich in den Rückstand, als nach Hereingabe,  Nils Schmidt leicht wegrutschend, die Kugel über Henze hinweg in die Maschen setzte. Und dieser Treffer zeigte Wirkung, wirkten die Offensivbemühungen fortan nicht mehr zielstrebig genug. Lediglich eine Einzelleistung von H.Kriebel brachte noch einmal Gefahr, als er mit brachialen Abschluss Schmidt zur Faustabwehr zwang. Ansonsten dominierten nun die Mittelfeldreihen, ohne für größere Gefahrenmomente zu sorgen.

So ging es dann mit diesem knappen Rückstand in die Kabine, wo es nach Ansage und einigen Umstellungen schließlich in Hälfte Zwei ging. Während sich die SG bemüht zeigte, verlegten sich die Gäste zumeist auf Konter, die jedoch meist geklärt werden konnten bzw. von Henze unschädlich gemacht werden konnten. Mit zunehmender Spielzeit wurden nun auch die eigenen Angriffe wieder zwingender. Eine erste Möglichkeit bot sich Felix Schneider, der jedoch nicht genug Druck hinter den Ball bekam. Für H.Kriebel war wenig später der Winkel  etwaszu spitz.

Dann reichten wirklich starke 12 Minuten, dass Spiel zu drehen. Mit einem langen Ball von Plutz eingeleitet, war es H.Kriebel, der konsequent in den Strafraum ging und zum nicht unverdienten Ausgleich vollendete. Mit neuem Selbstvertrauen versuchte es H.Kriebel dann von der Strafraumgrenze und stellte Schmidt doch vor leichte Probleme. Wenig später kam Steinat über die rechte Seite zur Hereingabe, wo dann H.Kriebel schließlich mittig stehend den Ball zur Führung über die Linie drückte.

Von Nico Göttner bedient zog H.Kriebel in den Strafraum, wo er schließlich per Foul aufgehalten wurde. Den fälligen Strafstoß führte der Gefoulte schließlich selbst aus, der sich nach erfolgreicher Ausführung über einen lupenreinen Hattrick freuen konnte. Das 4:1 wurde dann von Michael Kraft eingeleitet, dessen Kopfball zu Steinat gelangte, der mit feinen Pass auf H.Kriebel die Abwehr aushebeln konnte. Dieser wiederum legte dann uneigennützig auf den mitgelaufenen Schneider ab , der dann mühelos vollenden konnte.

Nach 72 Minuten brachte man jedoch wieder die Gäste wieder mehr ins Spiel, als nach einer Unstimmigkeit Nils Schmidt auf 4:2 verkürzte. Das brachte natürlich wieder mehr Würze ins Spiel. Die SG versuchte, mit einem fünften Treffer den Deckel draufzumachen. So verfehlte Plutz mit Kopfball knapp nach Ecke von Steinat. Selbst hatte man Glück, als nach Foulspiel im eigenen Strafraum der Elfmeterpfiff sehr zum Unmut der Nebraer ausblieb. Die besseren Möglichkeiten blieben aber auf Seiten der Hausherren, fanden aber keine Anerkennung (Plutz) oder verfehlten das Ziel (H.Kriebel / Steinat). So blieb es dann beim 4:2 und sorgte für ein versöhnliches Ende der Vorrunde, dass nach der Leistungssteigerung nach der Pause auch völlig in Ordnung geht.

Zum Auftakt der Rückrunde empfängt man am kommenden Wochenende, dass Tabellenschlusslicht der SG Balgstädt/ Laucha II. Auch wenn man hier wohl die Favoritenrolle innehat, sollte man das schmeichelhafte 3:3 aus der Hinrunde im Hinterkopf behalten.

Die SG spielte wie folgt: Matthias Henze, Mickey Kriebel, Nico Reimer (46.Min: Adrian Bditer), Carsten Skripietz, Rene´ Kindschuh (90.Min: Sven Scholze), Felix Schneider (69.Min: Jason Kupka), Michael Kraft, Julian Steinat, Nico Göttner, Conrad Plutz und Harley Kriebel

Nicht zum Einsatz kamen Manuel Bernutz und Mihai Sandu

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